Warum Google Seiten findet, Aber nicht Indexiert: Gecrawlt – zurzeit nicht indexiert
- Warum indexiert Google manche Seiten nicht, obwohl sie gefunden wurden?
- Welche Inhalte betrachtet Google als minderwertig?
- Welche Rolle spielen interne Verlinkung und Suchintentionen bei der Indexierung?
- Welche Schritte verbessern die Indexierungschancen?
Was bedeutet „Gecrawlt – zurzeit nicht indexiert“ in der Google Search Console?
Die Meldung „Gecrawlt – zurzeit nicht indexiert“ in der Google Search Console zeigt an, dass Google eine URL erkannt und gecrawlt hat, sie jedoch nicht in den Suchindex aufgenommen wurde. Diese Information findest du im Bereich „Indexierung -> Seiten“ der Search Console. Dies passiert häufig bei neuen oder kürzlich geänderten Seiten. Die Seite wird als nicht relevant genug für die Suchergebnisse betrachtet oder erfüllt bestimmte Anforderungen nicht.
Warum indexiert Google manche Seiten nicht, obwohl sie gefunden wurden?
Google indexiert Inhalte nur dann, wenn sie den Nutzern einen klaren Mehrwert bieten und deren Suchintentionen erfüllen. Selbst wenn Google eine Seite crawlt, wird sie nicht indexiert, wenn die Inhalte nicht als wertvoll genug eingestuft werden. Seiten, die nicht klar auf Nutzerfragen eingehen oder nur oberflächliche Informationen bieten, werden oft nicht indexiert.
Google legt großen Wert darauf, dass Inhalte genau die Suchintentionen der Nutzer treffen. Wenn deine Inhalte diese Erwartungen nicht erfüllen, entscheidet sich Google oft, sie nicht zu indexieren. Dies betrifft nicht nur alte oder technisch unzureichende Seiten, sondern auch neue Inhalte, die nicht gezielt auf Nutzerbedürfnisse eingehen.
Welche Inhalte betrachtet Google als minderwertig?
Minderwertige Inhalte erkennt Google an verschiedenen Faktoren. Dazu gehören Duplicate Content, dünne Inhalte, die kaum Informationen bieten, und Seiten, die rein für Suchmaschinenoptimierung erstellt wurden, ohne echten Mehrwert für den Nutzer zu liefern. Wenn Inhalte nicht die Suchintentionen der Nutzer erfüllen oder redundante Informationen enthalten, stuft Google sie als minderwertig ein.
Ein weiterer Aspekt ist die Qualität der Präsentation: Inhalte, die keine klaren Antworten auf spezifische Suchanfragen geben, nicht gut strukturiert sind oder nicht den aktuellen Erwartungen der Nutzer entsprechen, werden von Google als weniger wertvoll angesehen und daher nicht indexiert.
Welche Rolle spielen interne Verlinkung und Suchintentionen bei der Indexierung?
Interne Verlinkung spielt eine wichtige Rolle dabei, wie Google die Priorität einzelner Seiten auf deiner Website einstuft. Gut verlinkte Seiten werden als wichtiger erachtet, was ihre Chancen auf eine Indexierung erhöht. Allerdings beeinflusst die interne Verlinkung nicht direkt die Entscheidung zur Indexierung – dafür ist die Erfüllung der Suchintention entscheidend.
Suchintentionen sind der Schlüssel: Nur Seiten, die präzise auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen und ihre Fragen vollständig beantworten, haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, von Google indexiert zu werden. Google analysiert, ob der Inhalt der Seite genau das liefert, wonach der Nutzer sucht. Wenn dies nicht der Fall ist, bleibt die Seite trotz guter Verlinkung oft unindexiert.
Welche Schritte verbessern die Indexierungschancen?
Um die Indexierung deiner Seiten zu verbessern, solltest du dich auf die Bedürfnisse der Nutzer konzentrieren und Inhalte erstellen, die präzise auf deren Suchintentionen eingehen. Hochwertige, informative Inhalte, die klare Antworten auf spezifische Fragen bieten, haben eine größere Chance auf Indexierung.
Zusätzlich ist es wichtig, die Struktur deiner Website zu optimieren. Verwende eine durchdachte interne Verlinkung, um Google zu signalisieren, welche Seiten besonders relevant sind. Vermeide dünne und redundante Inhalte und sorge dafür, dass deine Website regelmäßig aktualisiert wird, um ihre Relevanz und Aktualität zu erhalten. Eine klare Seitenstruktur sowie die Optimierung auf mobile Nutzer und Ladegeschwindigkeit helfen ebenfalls, die Chancen auf eine Indexierung zu erhöhen.